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Mit dem Trouver Finder zeigt eine der Tochterfirmen von Dreame Technology dass ein moderner Saug- und Wischroboter mit intelligenter Raumnavigation auch sehr günstig sein kann. Den Trouver Finder gibt es zum Teil bereits unter 200 Euro und bietet dennoch deutlich mehr als man bisher in diesem Preisbereich bekommen konnte.
Trouver Finder bietet sehr gute Raumnavigation und vieles mehr
Wer sich heute einen Saugroboter kauft, der erwartet nicht nur eine gute Reinigungsleistung sondern auch eine gute und flotte Raumnavigation bei der man auch gezielt per Timer ganze Wohnungen aber auch einzelne Räume reinigen kann. Zudem sollte ein Roboter sogenannte virtuelle Sperrbereiche (No-Go Zonen) und Reinigungsbereiche beherrschen. Fast in jeder Wohnung gibt es ungünstige Stellen wo ein Roboter lieber nicht fahren sollte weil er sich entweder dort im Kabel verheddern könnte oder etwas Wertvolles umwerfen oder verschieben könnte. Bei Saugrobotern der älteren Generation hat man so etwas noch umständlich mit Magnetband oder IR-Leuchttürmen absperren müssen, bei modernen Robotern kann man so etwas ganz virtuell mit einer Smartphone App absperren. Der Roboter erstellt also beim ersten Reinigungsvorgang ganz selbstständig eine Karte der Wohnräume und speichert diese dauerhaft. In diese Karte kann man dann sehr einfach nach Belieben mehrere Sperrbereiche einzeichnen.
Alles das kennt man von modernen Premium Saugrobotern wie dem Roborock S7 oder auch schon von etwas günstigeren Robotern wie dem Dreame D9, Viomi S9 und Ähnlichen. Bei Robotern unter 200 Euro ist das allerdings eher selten der Fall oder aber funktioniert nur relativ ungenau.
Nicht so beim Trouver Finder, hier funktioniert das genauso wie man es von Robotern wie dem Dreame D9 oder vielen Roborock-Modellen her kennt. Der Trouver Finder nutzt sogar die gleiche App, auch er wird wie die anderen Roboter aus dem beliebten Xiaomi Universum, mit der App Mi Home gesteuert.
Demzufolge bietet er natürlich auch eine Live-Kartendarstellung und sogar eine automatische Raumaufteilung. Das heißt, nachdem der Roboter die Karte erstellt hat, unterteilt er die Karte selbstständig in farbig markierte Räume. Die Raumaufteilung kann auch jederzeit manuell bearbeitet werden, das heißt man kann Räume zu einem Raum vereinen oder in mehrere Bereiche aufteilen. Natürlich kann man die Räume auch beliebig benennen.
Per Klick kann man jederzeit gezielt einen oder auch mehrere ausgewählte Räume saugen oder wischen lassen. Natürlich geht das auch alles zeitgesteuert per Timer. Der Trouver Finder bietet hier die gleichen Möglichkeiten wie teurere Saugroboter, man kann also an beliebigen Tagen zu beliebiger Zeit entweder alles und auch nur ausgewählte Räume saugen lassen. Sogar mehrere Reinigungsfahren pro Tag sind möglich. Dabei kann man neben Tag und Zeit auch auswählen mit welcher Saugstärke gesaugt werden soll.
Das alles funktioniert wirklich ordentlich, wir haben es über mehrere Wochen getestet. Der Roboter ist von der Bedienung praktisch identisch mit dem Dreame D9. Ein wesentlicher Unterschied besteht nur darin dass der Trouver Finder nicht mehrere Karten für mehrere Etagen speichern kann, er ist also nur für eine Etage sinnvoll verwendbar. Bei dem günstigen Preis ist das aber nicht wirklich ein Nachteil, für das gesparte Geld kann man sich für eine eventuell vorhandene zweite Etage dann auch noch einen zweiten Roboter zulegen. Zwei günstig Saugroboter sind natürlich deutlich bequemer als ein teurer Premium Roboter den man dann hoch und runter tragen muss.
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Trouver Finder ist ein leicht abgespeckter Dreame D9
Wenn man so möchte, könnte man den Trouver Finder auch als kleinen Bruder des Dreame D9 betrachten. Denn es ist nicht nur die App identisch, auch bei der Bauart und den einzelnen Zubehörteilen gibt es kaum Unterschiede.
So ist beispielsweise das große Schmutzfach mit 570ml Volumen absolut identisch, man kann es sogar zwischen beiden Robotern austauschen. Auch die Kombi-Bürste auf der Unterseite ist absolut baugleich, auch diese kann man ohne Probleme zwischen dem Dreame D9 und Trouver Finder austauschen. Für den Käufer ist das durchaus positiv, denn so hat man keine Probleme wenn man später mal eine neue Bürste nachkaufen muss, für den Dreame D9 sind Zubehörteile schon lange recht gut über Amazon* erhältlich.
Auch auf der Unterseite sehen beide Geräte praktisch identisch aus, siehe Foto oben. Hinten kann man den Wischaufsatz mit integrierten Wassertank anstecken. Dieser ist auch weitgehend identisch und funktioniert so wie man es noch vom Roborock S6 und Dreame D9 her kennt. Man füllt den Wassertank mit bis zu 270 ml Wasser und schiebt dann ein mitgeliefertes Mikrofasertuch in einen Schlitz ein. In der App kann man auch beim Trouver Finder vorprogrammieren wie viel Wasser beim Wischen genutzt werden soll. Im Test mussten wir allerdings auch hier feststellen dass der Trouver Finder selbst in der maximalen Wassereinstellung recht sparsam mit dem Wasser umgeht. Bei unempfindlichen Böden wie Fliesen oder Vinylböden hätte ich mir etwas mehr Wasser vorstellen können. Aber immerhin war der Wasserfluss etwas besser als beim getesteten Dreame D9, unsere Testfläche war in 27 Minuten weitgehend komplett feucht gewischt.
Die Wasserverteilung testen wir immer auf einer kleinen Testfläche bei der wir bewusst mit einem trockenem Tuch eine Testfläche wichen lassen und die Zeit messen. Feuchtigkeit wird auf der Testfläche durch die dunkle Verfärbung angezeigt. In unserem unteren Video könnt Ihr Euch das bei Bedarf auch genauer anschauen.
Wenn man das Mikrofasertuch vor dem Anstecken immer manuell befeuchtet, dann kann man mit dem Trouver Finder aber schon zufriedenstellend wischen. Da er jedoch wie die meisten Saug- und Wischroboter keinen speziellen Wischbewegungen macht und auch keinen vibrierenden Mob besitzt wie ein teurerer Roborock S7, Osmo T8 oder Midea M7 Pro, sollte man natürlich nicht zu hohe Erwartungen hinsichtlich Wischleistung haben.
Reinigungsleistung des Trouver Finder
Bei der Saugleistung wird beim Trouver Finder 2000 Pascal angegeben, also etwas weniger als beim Dreame D9 wo mit 3000 Pascal geworben wird. In der der Praxis wird man aber in den meisten Wohnungen nur wenig Unterschiede bei der Reinigungsleistung bemerken, zumindest wenn man wenig Teppiche besitzt. Wir haben den Roboter ja über viele Wochen im Alltag getestet und waren trotz einiger Teppiche durchaus zufrieden. Unterschiede merkt man eigentlich nur wenn man extreme Schmutzmengen saugt oder die Tiefenreinigung näher untersucht. Bei unserem Schnipseltest wo wir in einem Raum Testschnipsel verteilen, da ließ der Trouver Finder schon etwas mehr zurück als so mancher Premium Roboter. Das lag aber nur zum Teil an der Saugleistung, vornehmlich lag es daran dass die Seitenbürste hin und wieder gerne auch Papierschnipsel zur Seite schleudert. Bei großen Verschmutzungen kann es deshalb sinnvoll sein den Roboter einen Raum zweifach saugen zu lassen, was im übrigen auch per App möglich ist.
Haare und Krümel die wir im Wohnraum auf einem kurzflorigem Teppich verteilt hatten wurden in einem Reinigungsdurchlauf zwar nicht vollständig aufgenommen (wie man im Video sieht), jedoch auch nicht schlechter als bei vielen teureren Geräten. Mehrere Reinigungsfahrten haben auch hier durchaus zu optisch guten Ergebnissen geführt. Also im Alltag kann man mit der Reinigungsleistung des Trouver Finder durchaus gut auskommen, auch wenn er hier keine Spitzenleistungen abliefert, bei dem Preis ist die Leistung sogar eher überdurchschnittlich.
Trouver Finder Härtetests auf der Testfläche
Wie immer haben wir den Trouver Finder natürlich auch auf unserer kleinen Testfläche intensiver getestet um genauer herauszubekommen was der Saugroboter mit seinen 2000 Pascal wirklich schafft. Um so etwas festzustellen reichen die Tests im Wohnraum nicht aus, da man so etwas beim besten Willen nicht mit dem Auge erkennen kann.
Und genau dazu dienen unsere Tests auf der Testfläche. Diejenigen die seit Jahren regelmäßig diese Seite lesen oder unseren Youtube-Videokanal abonniert haben, kennen die Tests ja schon auswendig. Für die neu hinzugekommenen Leser erkläre ich es noch einmal in wenigen Sätzen.
Zunächst haben wir wieder eine Dose abgewogenen Quarzsand auf einem kurzflorigen Teppich verteilt und etwas eingerieben. Anschließend haben wir den Saugroboter genau 20 Minuten auf diesem Teppich in der höchster Saugstufe saugen lassen. Wir lassen absichtlich den Roboter immer so lange saugen, damit selbst Roboter mit sehr schlechter Navigation genügend Gelegenheit haben alles einzusaugen. Wir wollen bei diesem Test ja schließlich nicht die Navigation sondern die Saugkraft bewerten zumal die Herstellerangaben da oft recht unzuverlässig sind.
Nach diesen 20 Minuten haben wir das Schmutzfach mit dem eingesaugten Quarzsand gewogen. Da wir ja das Gewicht des leeren Schmutzbehälters als auch unserer Dosen kennen, können wir so per Rechner schnell ausrechnen lassen wie viel Prozent von dem verteilten Quarzsand er aus dem Teppich gesaugt hat. Und da wir solche Tests mit zahlreichen Saugrobotern machen, können wir die Ergebnisse gut vergleichen. In unserem unteren Video könnt Ihr euch den Test auch gerne anschauen, wir legen bekanntlich sehr viel Wert auf Transparenz!
Bei dem geschilderten Test schaffte es der Trouver Finder immerhin 33% wieder aus der Schmutzmatte herauszusaugen. Das ist zwar kein Spitzenergebnis, dennoch hatten wir auch schon viele teurere Geräte mit schlechteren Werten. Der zuletzt getestete Viomi S9 schaffte beispielsweise nur 20%. Hier merkt man dann schon dass man zugunsten der kleineren Akku- Kapazität wirklich an Saugkraft eingespart hat.
Zum Vergleich: ein Roborock S6 MaxV hatte 47%, ein Dreame Bot L10 Pro hatte 52%, ein Roborock S6 hatte 64%, ein Dreame D9 52%, ein Cecotec Conga 4090 48%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 44%, ein Midea M7 Pro 43% , Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat 38%, ein Viomi S9 hat 20% bei diesem Test geschafft, weitere könnt Ihr auf unseren Seiten selbst vergleichen.
Den gleichen Test haben wir dann noch mit einem etwas höheren Teppichläufer gemacht. Hier schaffte es der Trouver Finder immerhin noch 24% herauszusaugen. Dieses Ergebnis ist natürlich ebenfalls nicht berühmt, aber auch keinesfalls das Schlechteste. Es gibt eine ganze Reihe von Saugrobotern die bei diesem höherem Teppich sogar schlechter sind.
Zum Vergleich: beispielsweise ein Roborock S6 MaxV hat hier 26%, ein iRobot Roomba i7+ 49%, ein Lenovo X1 / 360 S7 Pro hat hier 54%, ein Roborock S6 hat 40%, Dreame Bot L10 Pro 38%, ein Dreame D9 30%, ein Deebot Ozmo T8 AIVI 18%, ein Midea M7 Pro 15%, ein Conga 5090 17% und ein Viomi S9 hat nur 9% geschafft .
Wer also viele Teppiche in der Wohnung hat, für den ist der Trouver Finder nicht unbedingt der Beste, ein teureres Gerät kann hier schon noch mehr leisten. Dennoch, wenn man damit leben kann dass man vielleicht doch hin und wieder zum Akku-Staubsauger greifen muss, für den reicht auch hier der Trouver Finder durchaus im Alltag aus.
Möchte oder muss man nicht sparen, dann wären auf Teppich derzeit Roboter wie z.B. ein Dreame D9, Roborock S6 oder sicher auch Roborock S7 sicher die bessere Wahl. Hat man aber nur wenige kurzflorige Teppiche, so wird man im Alltag allerdings selten große Unterschiede bei der Reinigung bemerken.
Um die Leistung auf Hartboden etwas genauer zu testen haben wir wieder unseren Härtetest angewendet. Es wurden drei Dosen Schmutz, also Quarzsand, grobes Katzenstreu und Semmelmehl auf der kleinen Testfläche verteilt. Anschließend haben wir auch hier den Roboterstaubsauger 20 Minuten saugen lassen. Dabei haben wir genau beobachtet wie er den Schmutz aufnimmt und wie viel Schmutz er nach 10 und 20 Minuten aufgesaugt hat.
Auf Hartboden sahen die Ergebnisse schon viel besser aus. Der Schmutz wurde recht zügig und ohne Probleme aufgenommen. Vor allem wurde der Schmutz auch nicht erst verteilt, wie es hin und wieder andere günstige Saugroboter machen. Trotz der großen Schmutzmenge ist zu keiner Zeit Schmutz am Rand oder in den Ecken gelandet. Nach 5 Minuten war die Fläche fast sauber, spätestens nach 6 Minuten sah die Fläche optisch sehr sauber aus. Nach 10 Minuten war quasi die gesamte Schmutzmenge im Schmutzbehälter.
Ein durchaus ordentliches Ergebnis. Positiv ist auch anzumerken dass trotz dieser großen Schmutzmenge der Schmutzbehälter keineswegs voll war.
Um zu testen wie gut der Roboter den Rand und Ecken reinigen kann, haben wir mit einer speziellen Dose nochmal Quarzsand nur am Rand verteilt. Danach haben wir wiederum den Roboter 20 Minuten saugen lassen und nach 10 und 20 Minuten wieder gemessen wie viel er aufgesaugt hat. Bei diesem Test überzeugte der Trouver Finder besonders.
Nach 20 Minuten schaffte es hier der Trouver Finder 74% des Sandes einzusaugen. Das ist vom Endergebnis wirklich sehr gut, das haben bislang nur ganz wenige Saugroboter geschafft. Am Anfang braucht der Roboter zwar mehrere Fahrten um den Rand auszukehren, aber letztlich schafft er es. Dabei fällt auf dass der Trouver Finder weniger Schmutz in die Ecken kehrt als so manch anderes Modell. In dieser Disziplin holt der Trouver Finder wirklich viele Punkte.
Zum Vergleich: Der eufy RoboVac 30c schaffte hier 72%, Viomi S9 72%, Midea M7 Pro 68%, Roborock S6 MaxV 67%, iRobot i7+ 63%, Dreame D9 63%, Deebot Ozmo T8 AIVI 58%, der Roborock S6 63%, der Cecotec Conga 5090 61%, der Dreame Bot L10 Pro 52%, der Lenovo X1 und 360 S7 Pro ebenfalls 61%.
Teppichkanten, Türschwellen bis maximal 20mm
Um zu testen welche Türschwellenhöhe der Saugroboter überwinden kann, haben wir den Roboter wieder verschiedenen Platten mit definierter Höhe ausgesetzt. Hier hat sich gezeigt dass der Roboter Höhen bis zu 20mm überwinden kann. Das heißt bei 20 mm stolpert er zwar manchmal ein wenig, dennoch wird diese Höhe fast immer noch gut überwunden. Bei 21mm ist dann aber klar Schluss, 21mm wird nie überwunden, hier stößt dann auch der Bumper an. Also hier unterschiedet sich der Trouver Finder eigentlich nicht zum nahezu baugleichen Dreame D9, denn die Unterseite ist ja fast genauso konzipiert.
Die Funktionen des Trouver Finder bzw. dessen App
Die Raumnavigation und Timer-Funktionen habe ich ja schon angesprochen. Ich habe auch schon geschildert dass der Trouver Finder praktisch die gleiche App und App-Funktionen bietet wie sein Bruder, der Dreame D9. Es gibt wirklich kaum Unterschiede. Von daher verweise ich auch auf den Dreame D9 Testbericht, falls Ihr die Xiaomi Home App noch nicht näher kennt. Ihr habt also auch hier Live-Karte, Timer, Reinigungszonen, No-Go Zonen und spezielle Wisch-Sperrbereiche. Der wesentliche Unterschied zum Dreame D9 App besteht nur darin dass Ihr beim Trouver Finder nur eine Karte speichern könnt und nicht drei wie inzwischen beim Dreame D9. Auch die Funktion zum manuellen Fernsteuern des Trouver Finder war nicht vorhanden, ansonsten waren keinen Unterschiede zu bemerken. Die Menüführung der App war ebenfalls in Deutsch und die Verbindungsqualität war durchaus flüssig. Größere Hänger oder Verzögerungen gab es in der Testzeit nicht. Die Sprachausgabe des Roboters konnte ebenfalls auf Deutsch umgeschaltet werden, sie klingt übrigens ganz genauso wie beim Dreame D9. Selbst ein kleiner Übersetzungsfehler bei der Sprachausgabe ist identisch mit dem Dreame D9. Immer wenn er mit dem Saugen fertig ist, spricht er „Ich nehme die Reinigung wieder auf “. Schade dass der Hersteller solche kleinen Fehler nicht einfach zügiger durch ein kleines Update beseitigt. Da wünscht man sich ein wenig mehr Produktpflege vom Hersteller.
Hier noch mal die wichtigsten Möglichkeiten der App auf einen Blick:
- ganze Wohnung saugen lassen
- einzelne Räume und Raumkombinationen benennen und saugen lassen
- Reinigungsbereiche (Zonen) reinigen lassen
- Karte erstellen (derzeit nur eine)
- Karte löschen
- automatische Raumaufteilung verändern (Räume teilen / zusammenfügen / benennen usw.)
- Sperrbereiche einzeichnen
- Wischsperrbereiche einzeichnen (um Teppiche beim Wischen zu umgehen)
- Roboter zur Ladestation schicken
- zweifache Reinigung beim manuellen Start aktivieren
- Reinigungsstufe einstellen (Leicht/Standard/Stark/Turbo)
- Wassermenge beim Wischen festlegen (3 Stufen: Niedrig,Mittel,Hoch)
- Teppich Saugkrafterhöhung Ein/Aus
- Nicht Stören Modus (Zeiten wo nicht gesaugt werden soll) DND-Modus
- Reinigungsplan (Timer) programmieren (Räume selektierbar)
- Reinigungsprotokoll anschauen (mit Karte, Datum, Zeit)
- Wartungstipps
- automatische Firmware Updates
- Live Karte (zeigt Position und Fahrweg des Roboters live an)
- Sprachausgabe (Lautstärke / Land auch Deutsch)
- Lokalisieren des Roboters: Roboter ruft auf Wunsch um seine Position deutlich zu machen
- Verknüpfungen mit anderen Xiaomi Smarthome Geräten
Hier noch einige Fotos zur Trouver Finder App
Wo hat man beim Trouver Finder gespart
Wenn doch der Trouver Finder fast alles kann was auch ein Dreame D9 oder Roborock kann, warum sollte man dann nicht immer zum Trouver Finder greifen? Nun es gibt schon einige Einsparungen die der Hersteller vornehmen musste um den Preis so stark nach unten zu drücken. Wie schon erwähnt kann er nur eine statt drei Karten speichern. Auch hat man etwas an Saugleistung eingespart, wie wir bei den Saugtests gesehen haben. Aber auch bei der Sensorik hat man eingespart, so besitzt der Trouver Finder nur noch zwei Absturzsensoren und auch keinen Seitensensor.
Allerdings hat sich dieser Sensor-Verzicht in der Praxis nicht wirklich negativ ausgewirkt, im Test navigierte er eigentlich nahezu genauso gut wie der Dreame D9 und auch Abstürze an randlosen Flächen oder Treppen konnten wir nicht feststellen. Also mit dem Verzicht kann man durchaus gut leben. Etwas schmerzlicher ist allerdings dass man die Akku-Kapazität gegenüber dem Dreame D9 oder Roborock S6 halbiert hat. Der Trouver Finder hat jetzt also nur noch ein Akku mit 2600 mAh bei 14,4V.
Da man aber auch die Saugleistung reduziert hat, haben wir in der maximalen Saugstufe immerhin noch 45 Minuten saugen können. Für kleinere und mittlere Wohnungen bis vielleicht 100m² kann man so mit einer Akkuladung immer noch auskommen. Werden aber größere Wohnungen gesaugt, dann muss der Roboter zwischendurch mal an der Ladestation laden. Es ist schon etwas schade dass man bei der Akku-Kapazität eingespart hat, insbesondere weil ja bekanntlich die Kapazität mit den Jahren auch noch sinkt. Wer also eine sehr große Wohnung hat (ab ca. 80m²) sollte überlegen ob dann nicht doch der Aufpreis für ein Dreame D9 oder Roborock lohnt. Bei kleineren Wohnungen wird man aber mit der Akku-Kapazität sicher auch gut auskommen.
Lieferumfang des Trouver Finder
Der Lieferumfang des Trouver Finder ist recht unspektakulär, er besteht aus der heute üblichen Saugroboter Grundausstattung. Neben dem Saugroboter selbst ist natürlich die Ladestation und ein Netzteil, passend für deutsche Steckdosen, enthalten. Ansonsten ist nur noch der Wischaufsatz mit dem Mikrofasertuch enthalten. Die Bedienungsanleitung selbst war zum Testzeitpunkt nur in englisch verfügbar, was aber aufgrund der einfachen Bedienung und der deutschen App weniger störend ist. Ersatzfilter oder Ersatzbürsten gehörten nicht zum Lieferumfang, sind jedoch im Handel leicht erhältlich, da alle Dreame D9 Teile auch passen.
Noch ein paar Fotos zum Trouver Finder Test
Unser Fazit und Testergebnis zum Trouver Finder
Der Trouver Finder ist immer dann eine sehr gute Wahl wenn man einen wirklich günstigen aber dennoch modernen Saugroboter sucht und keine allzu große Wohnung besitzt. Hier ist er unserer Meinung sogar ein kleiner Geheimtipp! Aufgrund des etwas knapp bemessenen Akkus eignet er sich jedoch weniger für Etagen mit mehr als 100m². Er bietet aber ansonsten eigentlich alles was man sich heute von einem Saugroboter wünscht. Er bietet deutlich mehr als das was man sonst in diesem Preisbereich im Handel angeboten bekommt. Bei der Reinigungsleistung liefert er zwar keine Spitzenwerte, aber für die Preisklasse sind die Ergebnisse immer noch sehenswert. Auch Technik-affine Nutzer kommen durch die moderne Xiaomi Home App auf ihre Kosten, die Navigation sowie zeitgesteuerte Raumnavigation und Live-Karte macht schon Spaß und ist einfach bequem zu handhaben. Bei dem Preis kann ich wirklich kaum etwas kritisieren, in dieser Preisklasse ist der Trouver Finder auf jeden Fall sein Geld wert, auch wenn der Akku noch etwas größer sein könnte.
Ihr solltet allerdings schauen wo ihr ihn kauft, die Preise schwankten während der Testzeit, auch aufgrund von Aktionen, zwischen 160 und 260 Euro, je nach Anbieter. Die Preis-Tendenz schien zuletzt eher nach oben zu gehen Ein Schnäppchen ist er vor allem dann wenn Ihr unter 230€ ran kommt. Erhältlich ist der Trouver Finder- u.a. über Amazon*, Geekbuying*, Ebay* oder AliExpress*. Schaut Euch da selbst mal die aktuellen Preise an. Bei Geekbuying* gibt es übrigens aktuell noch einen Rabattcoupon „NNNTRFINDER„ mit dem man etwas Nachlass erhält wenn man den Code bei der Bestellung eingibt, mir ist allerdings nicht bekannt wie lange der noch gültig ist.
Ich hoffe der Test hilft Euch bei der Entscheidung, nicht vergessen, wenn Ihr den nächsten unabhängigen Test nicht verpassen wollt, wir arbeiten bereits daran, einfach Youtube und/oder Testletter kostenlos abonnieren, Ihr unterstützt uns damit !
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Unsere Videos zum Trouver Finder (Teil 1 / Teil 2)
Videos von Hersteller zum Trouver Finder
Video und Urteil oder Meinung anderer Tester
Technischen Daten des Saugroboter Trouver Finder
Wichtige Grundeigenschaften
Trouver Finder | |
---|---|
Preis | Amazon Preis* ca.: Aktuelle Preise siehe hier im Geekbuying-Shop* Zum Zeitpunkt der Beurteilung ca. 150 € |
Saugleistung (Hersteller- o. Anbieterangabe) | 2000 Pa |
Geeignet für Teppichreinigung | Ja 1) |
Geeignet für Hartboden (Laminat, Fließen etc.) | Ja 1) |
Geeignet für Haustierbesitzer (gute Haaraufnahme) | Ja 1) |
Wischfunktion | Ja |
Für welche Wohnungsgröße geeignet? | Kleine und größere Wohnungen bis ca. 100 m² 1) |
Multi-Room Navigation (gut geeignet um mehrere Räume gleichzeitig zu saugen) | Ja 1) |
Art der Navigation / Fahrstrategie | Intelligente Laser-Orientierung |
Ausstattung
Automatische Ladestation | Ja |
Automatische Absaugstation | Nein |
Fernbedienung | Nein |
Bedienung per Smartphone App | Ja |
Timer (programmierbare Reinigungszeiten) | Ja |
Mehrere Startzeiten pro Tag möglich | Ja |
Hepa-Feinfilter (für Allergiker sinnvoll) | Ja |
Zwischenladung mit Fortsetzung der Reinigung möglich | Ja |
Sprachausgabe | Ja, auch in Deutsch |
Bereiche absperrbar | Ja per App |
Unterstützte Sprachassistenten | Nein |
Smartphone App Funktionen
Live Kartenansicht | Ja |
Mehrere Karten für mehrere Etagen | Nein |
Virtuelle Sperrbereiche / Grenzen (No-Go Areas) | Ja |
Virtuelle Reinigungsbereiche definierbar | Ja |
Virtuelle Raumaufteilung | Ja |
Firmware Updates per App? | Ja |
Sprache Menüführung | Deutsch |
Wischfunktion
Wischfunktion vorhanden | Ja |
Aktive Wischbewegungen | Nein |
Motor-Wischmopp | Nein |
Automatisch Teppich beim Wischen umfahren | Nein |
Spezielle Teppich Sperrbereiche | Ja |
Wassertank vorhanden | Ja |
Volumen Wassertank | 270 ml |
Wassermenge einstellbar | Ja per App regelbar |
Randbreite die nicht gewischt wird | 11 cm 1) |
Sensorik
Laserdistanzsensor | Ja |
Kamerasensor | Nein |
Bumper (Stoßstange) | Ja |
Höhe des Bumpers (Stoßstangenhöhe ca.) | 20.5 mm 1) |
Laserturm-Bumper / Sensor | Ja |
Absturzsensoren / Treppenerkennung | Ja (4 Sensoren) |
Magnetband-Erkennung | Nein |
IR-Lichtschranken Erkennung (IR Raumbegrenzungen) | Nein |
Teppicherkennung (beim Wischen) | Nein |
Teppicherkennung (Saugkrafterhöhung) | Ja |
Objekterkennung | Nein |
Schmutzerkennung | Nein |
Weitere technische Daten und Messwerte
Lautstärke | 66 dB Unsere Messung aus 1m Abstand: Maximale Stufe 66 dB Standard Stufe 60 dB Gefühlt: relativ leise |
Anzahl der horizontaler Teppichbürsten | 1 |
Breite der Bürste (Borstenbreite ca.) | 16.7 cm |
Art der Bürste | Universalbürste mit Gummilamellen und mittelweichen Borsten (ähnlich wie Roborock, jedoch wenige Millimeter breiter). Baugleiche Bürste wie beim Dreame D9. |
Anzahl der Seitenbürsten | 1 |
Volumen Schmutzbehälter (ca.) | 570 ml |
Laufzeit mit vollem Akku maximal (ca.) | 90 Minuten (Herstellerangabe) |
Laufzeit in maximaler Saugstufe (ca.) | 46 Minuten (gemessen) |
Durchschnittliche gemessene Reinigungszeit für Testraum (20qm) | 17 Minuten (gemessen) |
Reinigungsgeschwindigkeit gemessen bei 50m² Wohnung | 1 m² pro Minute |
Akku-Technologie | Li-Ion |
Spannung / Kapazität | 14.4 V / 2600 mAh also 36 Wh |
Ladezeit wenn komplett leer | ca. 250 Minuten |
Türschwellen-Überwindung (90°Kante) | ca. 20 mm |
Höhenunterschiede Anmerkung | Selbst 20mm Kanten mit 90° Winkel hat er im Test fast immer überwunden, 21mm dagegen nicht mehr. |
Befährt tiefschwarze Böden/Teppiche | Ja |
Leistungsaufnahme Ladestation im Standby | ca. 1.8 Watt |
Anzahl der Roboter Saugstufen | 4 |
Saugroboter Maße | Breite 350 mm, Länge 355 mm, Bauhöhe 97 mm |
Gewicht | 2.85 kg |
Features / Lieferhinweise / Bezugsquelle
Besondere Merkmale des Saugroboters |
|
Deutsche Bedienungsanleitung | Nein |
CE-Zeichen | Nein |
Deutscher Netzstecker | Ja |
Zubehör gut erhältlich | Ja |
Bezugsquelle / Link zum Shop | Im Geekbuying-Shop anzeigen* Im Amazon-Shop anzeigen* Im Ebay-Shop anzeigen* Im AliExpress-Shop anzeigen* |
Bezugsquelle für Zubehör | Ersatzfilter hier* Ersatzbürste hier* |
Alle Angaben nach besten Wissen und Gewissen. Da Fehler aber nie auszuschließen sind natürlich ohne Gewähr!
1)= Getestet, beruht auf Erfahrungen durch unseren ausgiebigen Praxistest
Bezugsquelle Trouver Finder
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Trouver Finder im Vergleich mit anderen Top-Saugrobotern
Modell | Trouver Finder | Viomi S9 | Midea M7 Pro | Dreame Bot L10 Pro | Dreame D9 | iRobot Roomba i7+ | Deebot Ozmo T8 AIVI | Roborock S6 | Xiaomi Mi Robot |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Saugleistung (Herstellerangabe) | 2000 Pascal | 2800 Pascal | 4000 Pascal | 4000 Pascal | 3000 Pascal | 1800 Pascal | 1500 Pascal | 2000 Pascal | 1800 Pascal |
Akku Kapazität | 36 Wh | 75 Wh | 75 Wh | 75 Wh | 75 Wh | 25 Wh | 75 Wh | 75 Wh | 75 Wh |
Reinigungsergebnis auf Hartboden (Test) | Gut | Sehr gut | Gut | Gut | Gut | Sehr gut | Sehr gut | Gut | Sehr gut |
Reinigungsergebnis auf Teppich (Test) | Befriedigend | Ausreichend | Befriedigend | Gut | Gut | Sehr gut | Gut | Sehr gut | Gut |
Mehrere Karten und Sperrbereiche für mehrere Etagen | Nein, nur 1 Karte | Ja, bis zu 5 Karten | Ja, bis zu 3 Karten | Ja, bis zu 3 Karten | Ja, bis zu 3 Karten | Ja, sehr bequem handhabbar. Bis zu 10 Karten. | Ja, sehr bequem handhabbar | Ja, seit einem Update kann er dies auch gut! | Nein |
Tiefenreinigung (2 fache Reinigung möglich) | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein |
Wischfunktion | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Ja | Nein |
Mehrweg - Wischtücher | Nein | Ja | Ja (2 im Lieferumfang) | Ja (1 im Lieferumfang) | Ja (1 im Lieferumfang) | - | Ja | Ja (2 im Lieferumfang) | Nein |
Einweg-Wischtücher | Nein | Ja (im Lieferumfang) | Nein | Nein | Nein | - | Ja (20 im Lieferumfang) | Ja (10 im Lieferumfang) | Nein |
Per App einstellbare Wischwassermenge | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | - | Ja | In zwei Stufen umschaltbar | Nein |
Seitenbürste | Eine, besteht aus Fasern (Borsten) | Eine, besteht aus Fasern (Borsten) | Zwei, besteht aus Fasern | Eine, besteht aus Fasern (Borsten) | Zwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme | Besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme | Zwei, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme | Eine, besteht nun aus Gummi und hat 3 Arme | Eine, besteht aus Fasern (Borsten) und hat 3 Arme |
Automatische Raumaufteilung per App | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein |
Raumaufteilung manuell änderbar | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein |
Gezielte Einzelraumreinigung | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nur indirekt, indem man Raum als Bereich markiert |
Reinigungsbereich markierbar | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja, auch speicherbar | Ja | Ja | Ja |
Einzelraumreinigung auch per Timer | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein |
Bedienungstasten | 2 Tasten | 2 Tasten | 2 Tasten | 3 Tasten | 3 Tasten | 3 Tasten | 1 Taste | 3 Tasten (neues Design) | 2 Tasten |
Lautstärke im Max Modus | 65 dbA | 70 dbA | 61 dbA | 67,5 dbA | 60,5 dbA | 65 dbA | 63 dbA | ca. 64 dbA (deutlich leiser als der Vorgänger) | ca. 64 dbA |
Geschwindigkeit | im Testraum ca. 17 Minuten Im Schnitt 1 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 18 Minuten Im Schnitt 0,78 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 18 Minuten Im Schnitt 0,78 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 19 Minuten Im Schnitt 0,83 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 16 Minuten Im Schnitt 1 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 16 bis 17 Minuten. Im Schnitt 0,77 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 18 bis 19 Minuten. Im Schnitt 0,85 m² pro Minute (gemessen bei 5 Räumen). | im Testraum ca. 19 Minuten (etwas flotter) | im Testraum ca. 20 Minuten |
Erkennt Magnetband | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein, aber Lightwall | Nein | Ja | Ja |
Laser-Sensor (LDR-Sensor) oder ähnlich | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Kamera-Orientierung | Ja, neuer DToF-Laser-Sensor | Ja | Ja |
Ultraschallsensor | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja |
IR-Seitensensor | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | Ja |
IR-Frontsensor | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein |
Vision-Sensor bzw. Kamera | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein |
Teppicherkennung | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Ja | Nein |
IR-Absturzsensoren (Treppenerkennung) | Ja, 4 Stück | Ja, 4 Stück | Ja | Ja, 6 Stück | Ja, 6 Stück | Ja | Ja | Ja | Ja |
Bedienungsanleitung | Englisch | Deutsch | Englisch | Deutsch sowie weitere Sprachen | Deutsch sowie weitere Sprachen | Deutsch sowie weitere Sprachen | Deutsch sowie weitere Sprachen | Deutsch sowie weitere Sprachen | Inzwischen Deutsch |
Zubehör | erhältlich | erhältlich | gut erhältlich | gut erhältlich | gut erhältlich | gut erhältlich | gut erhältlich | identisch mit dem Roborock Vorgänger (Baugleich) | gut erhältlich |
Autom. Absaugstation erhältlich | Nein | Ja | Roboter ist dafür vorbereitet, eventuell zukünftig optional | Nein | Nein | Ja | Ja | Nein | Nein |
Sprachausgabe des Roboters | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Englisch |
Sprache der App Benutzerführung | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch | Deutsch |
EU-Version mit CE-Kennzeichen erhältlich | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Besonderheiten | Sehr günstiger Preis | Absaugstation im Lieferumfang | Elektrischer Wischmop für bessere Bodenreinigung. | 3D-Objekterkennung um Hindernisse besser zu umfahren. Sehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis. | Sehr großer Schmutzbehälter und günstiger Preis. | Absaugstation im Lieferumfang sowie benennbare und speicherbare Zonen | Elektrischer Wischmop für bessere Bodenreinigung; Objekterkennung per Kamera, Live-Kameraüberwachung, Absaugstation erhältlich | Bodenschutzmatte für Ladestation, damit nach dem Wischen Boden nicht nass wird | - |
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Unser Trouver Finder Testergebnis / Bewertung
Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)
Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.
Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben, konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.
Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien
Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:
Reinigung Teppich
Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.
Hartboden & Ecken/Ränder
Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.
Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.
Navigation / Fahrverhalten
Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit. Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)
Handhabung / Komfort
Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.
Ausstattung / Funktionen
Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.
Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.
Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.
Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung
- 0 -2,4 Mangelhaft
- 2,5 bis 4,4 Ausreichend
- 4,5 bis 6,4 Befriedigend
- 6,5 bis 8,4 Gut
- 8,5 bis 10 Herausragend
Bei dem Preis ist das mit dem kleinen Akku und der nur einen Karte die gespeichert wird, doch auch absolut zu verkraften. Wenn er nur halb so viel kostet wie ein vergleichbares Gerät, welches am Ende nicht mehr kann, dann kann ich ja auch zwei von diesen hier kaufen und sie fest auf den Etagen verteilen. Dann habe ich unterm Strich nicht mehr ausgegeben, aber noch mehr Komfort gewonnen.
Ja, mit kleinem Akku und fehlender Kartenspeicherung kann man oft gut leben, da stimme ich voll zu.
Hallo Frank,
wäre es nicht einfach möglich sich bei dem Akku von einem Dreame D9 zu bedienen.
Da die Geräte ziemlich Baugleich sind, wäre es interessant ob man in den Trouver nicht einfach den Akku vom Dreame D9 verbauen kann?
Freu mich auf Deine Antwort und
Liebe Grüße
Alex
Nein das passt leider nicht.
Eigentlich war ich mit meinem ziemlich zufrieden, aber seit kurzen geht jede Nacht so gegen 4:00 das Lidar kurz an. Da hat auch kein Factory Reset oder Ruhezeit geholfen. Das ist ziemlich nervig.