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Bereits seit einigen Monaten bietet iRobot sein neuestes Flagschiff, den iRobot Roomba 980 mit Smartphone-App im Handel an. Die ersten Testberichte und Testergebnisse in Blogs und Magazinen erschienen mir zum Teil recht durchwachsen, weshalb ich besonders gespannt auf das Testgerät war. Leider hat es recht lange gedauert bis wir die Möglichkeit hatten an ein Testgerät zu gelangen. Setzt der iRobot Roombo 980 nun wirklich neue Maßstäbe oder ist es nur ein weiteres iRobot Modell, welches halt WLAN integriert hat? Das habe ich versucht herauszufinden.
Lieferumfang des iRobot Roomba 980
Mit einem Preis von derzeit rund 999 Euro gehört der iRobot Roomba eindeutig zu den teuersten Staubsaugerrobotern auf dem Markt. Der exklusive Vertrieb über wenige Anbieter trägt sicherlich auch nicht dazu bei, dass der Preis rasch nach unten geht. Sollte sich diesbezüglich etwas ändern, werden wir den unteren Preisvergleich natürlich erweitern. Derzeit wird der iRobot Roomba 980 wurde Anfangs exklusiv über Mediamarkt und Saturn zum gleichen Preis angeboten, inzwischen ist er auch hier über Amazon* erhältlich.
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Wer jetzt erwartet, dass der Lieferumfang bei einem derartigen Preis besonders hoch ist, der liegt leider falsch. Neben dem eigentlichen Staubsauger gehört zum Lieferumfang eine Ladestation mit integriertem Netzgerät, ein Hepa-Ersatzfilter, eine Ersatz-Seitenbürste und zwei sogenannte Lightwalls mit Batterien. Natürlich auch ein Handbuch in mehreren Sprachen.
Dies ist also nicht sonderlich spektakulär, einen ähnlichen Umfang kennt man auch von weit günstigeren Robotern wie dem iRobot Roomba 880 oder dem von uns empfohlenen iRobot Roomba 871. Diese hatten sogar noch eine Fernbedienung, auf diese wurde beim iRobot Roomba 980 vollständig verzichtet, da man eine kostenlose Smartphone- App für Android- und Apple-Smartphones herunterladen kann. Allerdings hat sich im Test gezeigt, dass die Smartphone-App derzeit die Fernbedienung nur zum Teil ersetzen kann, so ist es beispielsweise nicht möglich den Roboter damit fernzusteuern. Dazu aber später mehr.
iRobot Roomba 980 – Lighthouses nicht mehr nötig?
Bei den Luxus Saugrobotern von iRobot gab es bislang immer sogenannte Lighthouses, die nicht nur als Raumbegrenzer dienten, sondern dem Roboter auch halfen zwischen verschiedenen Räumen zu navigieren wenn in einem Arbeitsgang gleich mehrere Räume hintereinander gesaugt werden sollten. Der neue iRobot Roomba 980 hat eine völlig andere Arbeitsweise, zwar kann auch er nicht nur einzelne Räume reinigen, sondern auch ganze Etagen, jedoch braucht er die Lighthouses nicht. Er setzt auf eine Videokamera und eine moderne Navigation welche praktisch die Zimmer anhand der Kamerabilder auswertet und quasi intern eine Art Karte von den Räumen anfertigt. Im Gegensatz zu anderen Robotern wie zum Beispiel dem LG-Robotern, orientiert sich die Kamera offenbar nicht vollständig an der Decke, denn sie ist im Winkel so ausgerichtet, das Sie einen Wand- und Deckenausschnitt auswerten kann.
Der neue iRobot Roomba 980 verzichtet also erstmals auf seine berühmte Random-Fahrstrategie und fährt erstmals einigermaßen systematisch durch die Wohnung, so wie es bereits getestete Geräte von Neato, LG, Miele und andere schon längere Zeit machen. Es ist einfach so, dass viele Kunden offenbar mehr Vertrauen in Saugroboter haben, die sich in systematischen Bahnen durch die Zimmer bewegen. Viele Praxistests haben aber gezeigt, dass Roboter mit Random-Saugprinzip zumindest beim Reinigen einzelner Räume oft einen bessere Reinigung erzielen als Saugroboter mit moderner Karten-Navigation. Sicherlich war das ein Grund weshalb iRobot so lange an dem Random-Prinzip mit zusätzlicher Wandverfolgung festgehalten hat. Aus meiner Sicht auch die richtige Entscheidung solange es um eine gute Reinigung einzelner Zimmer geht.
Beim Reinigen ganzer Etagen stößt das durchaus bewährte Zufallsprinzip aber an seine Grenzen, denn hier reicht oft eine Akkuladung nicht mehr aus um eine ganze Etage zu reinigen. Der Saugroboter muss also zwischendurch mal zurück zur Ladestation und wieder „auftanken“ bevor er an der letzten Stelle weitermacht. Genau das leistet der neue iRobot Roomba 980, übrigens auch andere Roboter wie der kürzlich getestete Neato Signature. Obwohl der iRobot Roomba 980 einen großen verbauten Lithium Akku mit 3300 mA besitzt und somit eine eine Laufzeit von bis zu 2 Stunden erlaubt, kann er bei sehr vielen Räumen durchaus jederzeit zwischendurch laden und danach an der Stelle weitermachen wo er vorher aufgehört hat.
iRobot Roomba 980 – Navigation sehr gut, aber noch nicht perfekt
In der Praxis zeigt sich die Navigation beim neuen iRobot Roomba 980 als durchaus recht gelungen. Wie viele neuere Roboter, versucht auch der Roomba 980 die Zimmer jetzt systematisch in Bahnen abzufahren und zu reinigen. Wie bei allen Saugrobotern dieser Art klappt das am besten in leeren Räumen, je mehr Möbel im Raum stehen desto öfter muss er ausweichen, wobei die Fahrstrategie für den Menschen dann manchmal zeitweise etwas schwer zu durchschauen ist.
Natürlich wurde auch auf die Wandverfolgung nicht verzichtet, sie sorgt jetzt meist im Anschluss dafür, dass auch die Ränder und Ecken des Raumes gereinigt werden. Gerade in dieser Disziplin waren die rRobot Geräte ja schon immer gut, das hat sich bei iRobot Roomba 980 nicht geändert.
iRobot Roomba 980 – Auch mit der neuen Navigation noch gründlich?
Durch die neue Navigation und das gezielte Abfahren des Raumes in Bahnen spart der neue iRobot Roomba 980 durchaus erheblich an Reinigungszeit ein, es es werden ja nicht mehr so viele Stellen doppelt oder dreifach abgefahren. Unser üblicher Testraum wurde jetzt in 21 Minuten gereinigt, was durchaus eine gute Zeit ist. Auch das Reinigungsergebnis konnte sich zeigen lassen. Von unseren verteilten Schnippseln wurden ca. 90% wieder aufgesaugt, ein paar blieben allerdings liegen was typisch für Saugroboter mit dieser Art Navigation ist. Es liegt vornehmlich daran, dass der Abluft-Luftstrom manchmal Schmutzpartikel in einen Bereich bläst, den der Roboter auf seiner internen Karte schon als gereinigt abgehakt hat. Diese bleiben dann zwangsläufig liegen weil der Roboter den Schmutz ja nicht wirklich sieht. Natürlich hat auch der Roomba 980 Schmutzsensoren die Schmutz erkennen sollen, jedoch schlagen diese ja nur an, wenn der Schmutz mit der Bürste erfasst wird. Zudem muss es schon wirklich viel Schmutz sein, die Schmutzsensoren schlagen seltener an als man vielleicht vermutet. Aber das ist genauso bei anderen Herstellern.
Allerdings muss man schon sagen, dass der Roomba 980 bei uns wirklich nicht viel liegen gelassen hat, andere Saugroboter mit ähnlicher Navigation sind da oft schlechter.
Das Gute ist: iRobot hat im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern auch an diesen Punkt gedacht und quasi eine zweite Saugstufeneinstellung eingeführt. In der Smartphone-App nennt sich diese optionale Einstellung schlicht „Zwei Reinigungsdurchgänge“. Wählt man diese Option einmal an, dann werden künftig alle Stellen zweifach überfahren, was dann zu einer deutlich besseren Reinigung führt. Der Roboter ändert bei dieser Option sein Fahrverhalten, im Test zeigt sich dass diese also nicht nur eine Aneinanderreihung von zwei Startvorgängen ist. Er ändert nämlich jetzt beim zweiten Reinigungsvorgang auch die Bahnrichtung. So fährt er über eine Schmutzstelle mal von vorne als auch mal von der Seite. Die Reinigungszeit verdoppelt sich durch diese Option auch nicht, so haben wir bei der einfachen Reinigung 21 Minuten und bei doppelter Reinigung 32 Minuten für einen Raum gemessen.
Das Ergebnis der doppelten Reinigung war überzeugend, nahezu alle unsere Testschnippsel wurden aufgesaugt. Er arbeitet also durchaus gründlicher als viele Konkurrenten mit ähnlicher Navigation. Allerdings im Vergleich zu seinen Vorgängern wie z.B. dem iRobot Roomba 871 war der Unterschied bei einzelnen Räumen kaum wahrnehmbar. Lediglich bei Reinigung einer ganzen Etage war schon erkennbar, dass er sich gezielter bewegt und nach dem Laden auch schneller zu der Stelle zurückkehrt, ani der er zuletzt aufgehört hat. Beim Auffinden der Ladestation gab es hin und wieder aber doch Schwierigkeiten diese zügig zu finden. Insbesondere wenn man den Roboter nicht von der Ladestation aus reinigen ließ, tat er sich manchmal schwer diese zu finden.
iRobot Roomba 980 – Saugleistung und Reinigungsleistung überzeugend
Dass die iRobot Roomba Geräte durchweg über ein gutes Bürsten- und Reinigungssystem verfügen, ist allgemein bekannt und hat sich in vielen Tests schon gezeigt. Dies ist ja auch ein Grund warum wir Geräte wie den iRobot Roomba 615 (für einzelne Zimmer) oder den iRobot Roomba 871 / 880 (für mehrere Zimmer) empfehlen.
Das ist natürlich auch beim iRobot Roomba 980 sehr gut, am Bürstensystem und Staubbehälter hat sich gegenüber der 800er Serie nichts geändert. Auch der iRobot Roomba 980 setzt auf zwei Kunststoffwalzen (Gummi-Extraktoren) die eine sehr gute Schmutzaufnahme garantieren. Gegenüber normalen Bürsten haben sie den Vorteil, dass sich kaum Haare darum wickeln, was insbesondere für Tierbesitzer den Aufwand der Reinigung erheblich reduziert. Neu ist die Erkennung von Teppichboden. Sobald der Roboter Teppichboden erkennt, was durchaus nahezu immer funktioniert, erhöht er die Saugleistung.
Dies führt zu einer noch besseren Staub- und Sandaufnahme, wie auch unser Quarzsandtest gezeigt hat. Allerdings erhöht er auch deutlich die Lautstärke. Bei einer normalen Reinigung ist er mit gemessenen 67 bis 68 db zwar nicht der Leiseste aber aufgrund seines gleichbleibenden Geräusches durchaus gut erträglich. Sobald er auf Teppich die Saugleistung erhöht, werden es schnell mal 75 db, was dann schon fast an einen herkömmlichen Hausstaubsauger herankommt. Zumindest Teppichbesitzer sollten den Roboter daher so programmieren, dass die Zimmer dann gereinigt werden wenn keiner im Zimmer ist.
Auf unserem üblichen Testparcour, bei dem wir auf einen Testteppich 35ml Quarzsand verteilt haben, hat der Roboter nach ca. 4 Minuten gemeldet dass er fertig sei. In dieser Zeit hat er immerhin 20% an Quarzsand zurückgesaugt, was für diese kurze Zeit durchaus ok ist. Um das Ergebnis mit anderen Saugtests besser vergleichen zu können, haben wir den Roboter auch mehrfach gestartet bis er insgesamt 20 Minuten diesen Testteppich gereinigt hatte. In dieser Zeit schaffte es der Roboter sage und schreibe 60% des Sandes zurück zu saugen, was bislang das beste Ergebnis für einen Saugroboter ist, auch der Vorgänger iRobot Roomba 880 / 871 wurde leicht übertroffen.
Noch besser war das Ergebnis als wir den stärkeren Saugmodus (mit zweifacher Reinigung) eingeschaltet hatten, in 20 Minuten wurden dann sogar 70% an Sand zurück gesaugt – ein wirklich sehr gutes Ergebnis für einen Saugroboter.
Auch bei dem Saugtests mit 35ml Quarzsand, 35ml groben Katzenstreu und 35ml Semmelmehl zeigte der Staubsaugerroboter dass er damit keine Probleme hat. Angenehm fiel auf, dass der Roboter den Schmutz nicht so stark verteilte wie es viele günstige Geräte machen. Auch die Rand und Eckreinigung war sehr gut. Man merkte allerdings, dass sein Navigationssystem nicht so ganz für solch kleine Testflächen optimiert ist. Wie einige andere Roboter mit Kamera kam die systematische Fahrweise auf der Testfläche einfach nicht so gut zum Zuge wie in einem echten Raum.
Dennoch war die Reinigungsleistung sehr gut. Zwar meldete er bereits nach 2 Minuten, also wieder zu früh, dass er fertig sei. Aber immerhin waren da schon ca. 85% wirklich sauber. Nach ca. 5 Minuten kann man von einer sauberen Testfläche reden, bei der selbst der Rand schon sehr ordentlich aussah. Und nach ca. 9 Minuten war die Testfläche als sehr sauber zu bezeichnen, auch an den Ecken und am Rand war nahezu kein Schmutz mehr. Auch das war ein überzeugendes Ergebnis.
iRobot Roomba 980 – Handhabung und Bedienung
Die Inbetriebnahme des iRobot Roomba 980 ist wie bei den anderen Robotern wirklich einfach. Ladestation hinstellen, Stecker in die Dose und den Saugroboter erst einmal zum Aufladen davorstellen. Nach spätestens 3 Stunden ist er voll und kann seine Arbeit verrichten. Der neue iRobot Roomba 980 bietet nur noch drei Knöpfe. Der bekannte CLEAN-Knopf startet den Reinigungsvorgang, der Knopf mit dem Haus schickt ihn zurück zur Ladestation und der dritte Knopf startet die Spot-Reinigung um eine bestimmte Stelle intensiver zu reinigen. Mehr gibt es nicht, auch die üblichen Timer-Einstellungen sind nicht mehr am Gerät möglich bzw. nötig.
Auch das Aktivieren der intensiveren Reinigung (erwähnter zweifach Mode) ist nicht am Gerät wählbar.
Alles das ist nun der kostenlosen Smartphone-App „iRobot Home“ vorbehalten. Käufer eines iRobot Roomba 980 sollten also in jedem Fall über ein Smartphone verfügen. Das Smartphone sollte auch nicht zu alt sein, denn die App „iRobot Home“ setzt bei Android mindestens die Version 4.4 voraus, auf Smartphones mit älterem Betriebssystem ist diese nicht installierbar.
Hat man die App über den Playstore geladen und installiert, muss man diese zunächst mit dem Saugroboter verbinden. Dies ist aber durchaus benutzerfreundlich vom Hersteller gemacht, im Grunde müssen nur zwei Tasten am Roboter betätigt und das WLAN-Netz mit Passwort eingegeben werden, danach ist er dauerhaft verbunden und kann mit der App gesteuert werden. Die Benutzerführung der App sowie ein Video zeigen einem den Ablauf sehr gut, so dass auch Smartphone-Einsteiger damit kein Problem haben sollten.
Die App ist recht übersichtlich und durchaus optisch schön gestaltet. Folgende drei Screenshots stehen dort zur Verfügung:
Reinigungseinstellungen
- Teppichturbo-Modus (stärkere Saugleistung immer/nur auf Teppich/nie)
- Zwei Reinigungsvorgänge (empfehlenswert für gründlichere Reinigung)
- Reinigung bei vollem Auffangbehälter beenden (ja /nein)
- Kantenreinigung (ja / nein)
Wöchentlicher Zeitplan
- Hier kann für jeden Tag bequem eine andere Startzeit eingestellt werden oder eine vorhandene Einstellung abgeändert werden
Weitere Informationen
- Über diesen Screen kann man Hilfsinformationen und Pflegetipps abrufen. Zum Teil auch mit Videos und Verlinkungen auf die Support Seite des Herstellers
- Auch einige Einstellungen wie WLAN-Einstellungen, Sprache, Name und Geburtstag des Roboters können hier eingegeben oder geändert werden
- Das Interessanteste ist jedoch der „Verlauf“. Hier wird protokolliert wie viele Reinigungsaufgaben der Roboter erledigt hat, wie viele Quadratmeter er schon gereinigt hat, wie lange er schon gesaugt hat und wie oft der Staubsaugerroboter Schmutz erkannt hat. Diese Daten werden über die Gesamtzeit als auch für jeden Reinigungsvorgang gespeichert. Man kann so beispielsweise leicht ersehen wann er an einem Tag gestartet wurde, wie lange er für wie viele qm gebraucht hat und wie oft seine Schmutzsensoren angeschlagen haben. Gerade letzteres ist interessant, denn man sieht das Schmutzsensoren doch recht selten wirklich Schmutz registrieren. Was man vorher schon vermutet hat, wird hier eigentlich bestätigt, der Nutzen von vielen Schmutzsensoren dürfte sehr begrenzt sein. Diese müssten deutlich empfindlicher werden um wirklich Nennenswertes zur Reinigung beizutragen. Ein Manko, das eigentlich alle Saugroboter bislang aufzeigen.
Über einen großen CLEAN-Button kann man jederzeit den Reinigungsvorgang starten oder auch abbrechen. Der aktuelle Status des Saugroboters wird ebenfalls angezeigt. Man sieht in der App also sofort ob der Roboter gerade noch lädt, aufgeladen ist oder gerade etwas reinigt.
Das Bedienen der App macht durchaus Spaß und die Timer-Einstellungen sind damit wirklich deutlich einfacher einzustellen und zu überblicken wie über ein Roboter-Display.
Dennoch, der große Nutzen der App wird sicherlich überschätzt. Wann stellt man schon mal die Timer-Zeiten um? Oft macht man das einmal am Anfang und später immer seltener. Und auch die Reinigungsoptionen stellt man gewöhnlich nur einmal ein, wobei der Fall dass die Kantenreinigung ausgeschaltet wird, schon sehr selten sein dürfte.
Für diese wenigen Funktionen, die man zudem sehr selten nutzt, ist eine App zwar ganz schön, aber als Kaufargument taugt das für mich nicht wirklich. Ob man zum Starten, was man sicher schon häufiger macht, den Button an der App oder am Gerät drückt spielt wohl nicht wirklich eine große Rolle.
Sicher könnte man mit der App auch von woanders aus den Roboter zuhause saugen lassen. Aber macht man das in der Praxis wirklich öfters?
Weitere Fotos zur iRobot Smartphone App
Etwas vermissen tut man schon die Fernsteuerung. Die App erlaubt es nicht den Roboter zu einer bestimmten Stelle zu steuern. Möchte man nur eine kleinen Stelle reinigen, so muss man den Roboter dorthin tragen. Der App fehlt auch die Funktion um den Roboter dann wenigstens wieder nach Hause zur Ladestation zu schicken. Also auch dort muss man ihn wieder hin tragen.
Wer also den Roboter nur wegen der Smartphone-App kaufen möchte, sollte überlegen ob das wirklich Sinn macht. Das liegt nicht daran, dass die App schlecht ist, es liegt einfach dran, dass es derzeit bei einem Saugroboter wenig einzustellen gibt.
Gut gefallen haben mir die neuen Lightwalls, von denen zwei mitgeliefert werden. Sie sind deutlich kleiner und schicker als die von älteren Geräten. Diese funktionieren mit zwei Mignon Batterien und erlauben zwei Modis. Einmal können sie zum Absperren einen schmalen kegelförmigen, nicht sichtbaren IR-Strahl aussenden, das eignet sich insbesondere auch zum Absperren von Türen. In einem anderem Modi können diese einen halbrunden Absperrbereich um den Lightwall herum begrenzen. Beispielsweise um Möbelstücke, Blumen oder ähnliches vor dem Roboter zu schützen. Im Test zeigte sich, dass diese auch tadellos so funktionieren wie es der Hersteller beschreibt.
Zum Abgrenzen von Räumen, die sowieso beide gereinigt werden sollen, können und brauchen die Lightwalls nicht eingesetzt werden. Dies führt dazu, dass der Roboter nicht wie früher hintereinander seine Räume reinigt, sondern dass er durchaus auch zwischendurch mal den Raum wechselt wenn eine Tür seine Bahn kreuzt. Offenbar ist es so, dass die neue Navigationssoftware Räume noch nicht so wirklich auseinander hält, zumindest hatte ich diesen Eindruck. Dennoch führt das gewöhnlich nicht dazu, dass Stellen vergessen werden, der Roboter kehrt irgendwann an die Stellen zurück, die er in einem Zimmer noch nicht gesaugt hat. Wie das im Einzelnen abläuft hängt stark von der Raumgeometrie oder der Platzierung der Türen ab.
Testergebnis zum iRobot Roomba 980
Der iRobot Roomba 980 ist eine durchaus gelungene Weiterentwicklung der iRobot Serie. Es ist kein Überflieger wie man es vielleicht bei dem Preis erwarten könnte, aber die solide Leistung reicht um in der Bewertung ganz oben zu landen.
Die Reinigungsleistung ist auf Teppich noch etwas besser als bei bereits getesteten Saugrobotern der 800er Serie welche ja bekanntlich bei uns ganz oben in der Rangliste stehen.
Allerdings ist der Unterschied im Reinigungsergebnis zu Robotern wie z.B. dem iRobot Roomba 871* nicht sehr gravierend, auch die 800er Serie des Roomba war schon sehr gut und wird nicht umsonst von mir empfohlen. Lediglich beim Reinigen großer Wohnungen mit vielen Zimmern kann die neue Navigation vorteilhafter sein als die Lösung mit den Lighthouses. Allerdings kann man auch hier sicher noch vieles verbessern, die intelligente Navigation mancher LG-Roboter gefällt mir immer noch etwas besser. Und auch das Auffinden der Ladestation klappte bei uns bei einigen LG– oder Neato-Geräten oft zügiger, allerdings war deren Reinigungsleistung nicht ganz so gut.
Der hohe Verkaufspreis von fast 1000 Euro ist aus meiner Sicht aber deutlich zu hoch angesetzt. Geräte der 800er Serie sind im Ergebnis fast ähnlich gut und deutlich preiswerter. Es fehlen einfach ein paar Highlights, die diesen Preis rechtfertigen und vielleicht auch das Männerherz begeistern. So würde ich beispielsweise wie beim LG-Roboter gerne Bereiche per App oder einer Fernbedienung markieren können um nur diese zu reinigen. Auch ein Blick in die interne Karte des Roomba mittels Map wäre interessant. Auch die Sprachausgabe könnte ein wenig mehr genutzt werden. Ein paar Spielereien mehr würde ich bei dem Preis erwarten.
Aus diesem Grund kann ich keine allgemeine Empfehlung aussprechen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist dafür einfach nicht gut genug! Lediglich wenn der Preis bzw. das Preis-Leistungsverhältnis keine Rolle spielt und man unbedingt einen Roboter mit Smartphone-App und sehr guter Reinigungsleistung sucht, dann kann ich zu dem iRobot Roomba 980* raten. Welche Alternativen es gibt, die ebenfalls tolle Leistungsmerkmale aufweisen, findet der Otto-Normalverbraucher mit kleinerem Geldbeutel wieder auf unserer Empfehlungsseite bzw. auch unter diesem Beitrag.
Update 01.10.2019: Inzwischen gibt es auch den iRobot Roomba 980 unter der Bezeichnung iRobot Roomba 981 recht preiswert hier über Amazon*. Laut iRobot ist dies kein Nachfolger sondern ein baugleiches Modell, die „1“ in der Bezeichnung steht nur für den „Amazon Vertrieb“. Da Preis viel attraktiver ist, wäre dies unsere aktuelle Empfehlung! Der Nachfolger ist deutlich teurer, dies wäre der iRobot Roomba i7+ * .
Update 30.01.2020: Inzwischen ist der Preis auch im Saturn Shop* stark nach unten gerutscht, auch da solltet Ihr mal rein schauen. Das Preis/Leistungsverhältnis hat sich somit zwischenzeitlich erheblich verbessert.
Preisvergleich
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Technischen Daten des iRobot Roomba 980
iRobot Roomba 980 | |
---|---|
Mittlerer Preis im Handel ca. (in Euro) | 999 € |
Fährt automatisch Basisstation nach Reinigung an | ja |
Per Fernsteuerung bedienbar | per Smartphone App |
Per Smartphone App bedienbar | ja |
Per Timer programmierbar | ja |
Raum begrenzen | ja 2x virtuelle Wand |
Seitenbürste für Randreinigung | ja, 1 |
Ersatzteile erhältlich | ja |
Fahrstategien | Systematisch durch Kamera Navigation (Raum Mapping, iRobot nennt es: iAdapt 2.0 Responsive Navigation), Wandverfolgung, Spot |
Entfernungssensoren | ja, Infrarot |
Sensor für Absätze/Treppenkanten | ja, 5x IR Sensoren |
Sensor für Bodenerkennung (Teppich/glatte Böden) | ja |
Sensor für optimierte Navigation im Raum | Ja Kamera |
Sensor für Schmutzerkennung | ja |
HEPA Filter | ja |
Akku-Technologie | Lithium-Ionen Akku 14,4V und 3300 mA (48Wh) |
Leistungsaufnahme in Watt | k.A. |
Ladezeit bei leerem Akku ca. | ca. 3 Stunden |
Maße | ca. 351 x 92mm |
Gewicht mit Akku ca. | 3,94 kg |
Befahrbare Teppichhöhe | ca. 1 bis 2 cm |
Staubbehälter Volumen | ca. 600 ml |
Luftgeschwindigkeit (im Saugkanal vor dem Schmutzbehälter, eigene Messung) ca. | k.M |
Reinigungszeit in unserem Testzimmer (im Schnitt): | ca. 20 Minuten |
Laufzeit mit vollem Akku maximal | max. 120 Minuten |
Lautstärke | Messung: Normal ca. 67 db Turbo ca. 75 db |
Quarzsandaufnahme Testteppich auf Testparcour ca. | 20% nach 3 Min 50 Sek 60% nach 20 Min (Stufe 1) 70% nach 20 Min (Stufe 2) |
Besonderheiten | Per Smartphone App bedienbar. Gute Reinigungsleistung in relativ kurzer Zeit. Automatische Saugkrafterhöhung bei Teppich-Erkennung, 2 Leistungsstufen |
iRobot Roomba 980 Testvideos
Videos des Herstellers:
Neu – Die Alternative iRobot Roomba 981
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Der neue iRobot Roomba 960 mit ähnlicher Leistung
Mit dem iRobot Roomba 960* wurde jetzt ein etwas günstigeres Modell eingeführt, welches ebenfalls den Raum systematisch wie der iRobot Roomba 980 reinigt.
Der Unterschiede zum iRobot Roomba 980 ist lediglich ein etwas schwächerer Akku und der fehlende Teppich Turbo-Mode (auch Carpet Boost genannt). Zudem soll intern ein anderer Motor (der des beliebten iRobot Roombo 880) eingesetzt werden. Zudem werden statt zwei Dual Mode Virtual Walls nur noch einer mitgeliefert.
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Bewertung des iRobot Roomba 980
Bewertungskriterien - Was diese bedeuten (zum Lesen aufklappen)
Die Leistung eines Roboter-Staubsaugers in einer Zahl auszudrücken ist immer problematisch, egal wie sorgfältig und ausgeklügelt das Bewertungssystem ist bzw. die Beurteilungen und Messungen erfolgen. Das liegt zum einen daran, dass die Räumlichkeiten, Möblierung, Bodenbelege bei jedem von Euch anders aussehen werden. Zum anderen sind die Anforderungen und Vorstellungen von dem was der Roboterstaubsauger leisten soll, bei vielen völlig unterschiedlich. Es ist daher schwer eine Bewertung zu schaffen, die allen Vorstellungen gerecht wird.
Dennoch haben wir versucht die Leistung der Saugroboter auch in einer Bewertung (sprich Punktzahl 1 bis 10) wiederzugeben. Da wir allerdings in den letzten Jahren schon unzählige Saugroboter getestet haben, konnten wir darin auch unsere lange Erfahrung einbringen.
Hier nur eine kurze Erläuterung zu den Bewertungskriterien, genauere hinweise zur Bewertung findet ihr auf der Seite: Bewertungskriterien
Als Hilfestellung hier nur eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Bewertungskriterien:
Reinigung Teppich
Diese Bewertung ist vor allem wichtig wenn Ihr Teppich im Haus habt, je höher der Wert desto besser! Habt ihr keinen oder kaum Teppich im Haus, ist diese Bewertung für euch weniger wichtig.
Die Bewertung basiert auf Tests mit Quarzsand auf verschiedenen Teppichen, sowohl auf unserer Testfläche als auch im Wohnraum. Auch die Aufnahme von Katzenhaaren und Aufnahme von Haushaltschmutz wurde beurteilt. Die höchste Gewichtung hat der 20 Minütige Quarzsandtest.
Hartboden & Ecken/Ränder
Diese Bewertung ist vor allem dann wichtig wenn Ihr sogenannten Hartboden im Haus habt, also z.B. Laminat, Parkett, Vinyl, Fliesen oder ähnliches. Da Hartboden relativ einfach zu saugen ist, solltet ihr hier auf einen möglichst hohen Wert achten.
Um die Fähigkeiten auf Hartboden zu bewerten haben wir mehrere Tests mit Quarzsand, aber auch grobem Katzenstreu und Semmelmehl (Paniermehl) auf unserer Testfläche gemacht. Die Ergebnisse setzen sich aus Beurteilungen in zeitlichen Abständen und Messungen der aufgenommenen Schmutzmenge zusammen. Um die Randreinigung zu testen wurde zudem Schmutz gezielt am Rand der Testfläche verteilt, zudem wurde die Randverfolgung in den Wohnräumen beurteilt.
Navigation / Fahrverhalten
Diese Bewertung gibt an wie schnell und wie genau der Saugroboter einen Wohnraum oder eine Etage abfährt. Je höher der Wert, desto kürzer ist gewöhnlich auch die benötigte Reinigungszeit. Diese Angabe ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr mit dem Roboter mehr als einen Raum in einem Durchgang reinigen wollt. Wenn Ihr den Roboter ohnehin immer nur einzelne Räume saugen lassen wollt, vielleicht sogar in Abwesenheit per Timer, dann ist dieses Kriterium weniger wichtig.
Roboter mit Zufallsstrategie (Random-Fahrstrategie) haben hier immer eine niedrigere Bewertung, dennoch müssen diese bei einzelnen Räumen nicht weniger gründlich reinigen. Nicht selten sind Random-Roboter bei einzelnen Räumen sogar gründlicher. Werden jedoch mehrere Zimmer in einem Reinigungsvorgang gesaugt, dann wiederum nicht diese Bewertung sehr wichtig.
Bewertet werden aber auch andere Dinge wie das Auffinden der Ladestation, Erkennung von flachen Hindernissen, Navigation im dunklen etc. (näheres siehe hier)
Handhabung / Komfort
Diese Bewertung gibt an wie komfortabel und einfach der Saugroboter im Alltag genutzt werden kann. Da es bezüglich der Handhabung unterschiedliche Vorstellungen und Gewohnheiten gibt, solltet man diese Bewertung nicht Übergewichten.
Bewertet wird u.a. der Umgang mit dem Schmutzfach, Filter, Bürste und ob Dinge wie Fernbedienung, virtuelle Wand, Timer die Arbeit erleichtern. Auch eine kurze Reinigungszeit erhöht die Bewertung da dies im Alltag praktischer ist.
Ausstattung / Funktionen
Diese Bewertung gibt an was alles zum Lieferumfang gehört bzw. welche Funktionen und wichtigen Sensoren vorhanden sind.
Unter anderem wird bewertet ob Timer, Ladestation, Smarthone-App,Feinstaubfilter, WLAN, Wischfunktion, Schmutzsensor, Sensor zur Raumorientierung und vieles mehr vorhanden sind. Berücksichtigt wird auch die Kapazität des Akkus und des Schmutzbehälters. Dabei werden bestimmte Dinge wie z.B. Ladestation natürlich höher gewichtet.
Alle Bewertungen haben wir sehr sorgfältig mit hohem Zeitaufwand erstellt. Wir führen unsere Tests neutral, objektiv und sachkundig durch. Beurteilungen erfolgen nach Möglichkeit immer vom gleichen Experten um unterschiedliche Einschätzungen zu vermeiden. Trotz großer Sorgfalt können wir natürlich auch Fehler machen, daher können wir keinerlei Gewähr für die Bewertungen und Aussagen übernehmen. Nähere Infos auf der Seite Bewertungskriterien.
Wir hoffen der Test konnte euch helfen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, empfehlt uns weiter.
Unsere Punkte könnt Ihr auch in eine Note umrechnen / Bewertungszuordung
- 0 -2,4 Mangelhaft
- 2,5 bis 4,4 Ausreichend
- 4,5 bis 6,4 Befriedigend
- 6,5 bis 8,4 Gut
- 8,5 bis 10 Herausragend
Guten Tag,
sehr gute und informative Seite. Leider vermisse ich den LGVR64701*. Wir schwanken zwischen dem Kauf den LG und des Roomba 980. Wenn nur nicht der große Preisunterschied wäre. Folgende Anforderungen: 70 qm. Hartboden, sehr aufgeräumt, geräuschempfindliche Katze, soll auch manuell eine zweite Etage reinigen können.
Soll programmierbar nach Tag und Zeit sein.
Getestet haben wir einen der Vorgänger, den LG VR6270LVMB. Wir wollten eigentlich auch noch die aktuelle Version LG VR64701* testen, aber LG hat uns leider bislang kein Testgerät bereitgestellt. Beide Geräte unterscheiden sich aber nach unseren Informationen nur sehr gering, daher hat Test auch nicht so einen hohe Priorität.Da wir bereits den LG VR6270LVMB auf unserer Empfehlungsseite empfehlen, können wir auch den LG VR64701* empfehlen. Beide Geräte werden extra auf unserer Empfehlungsseite genannt! Die LG Geräte sind wirklich gut und sehr bedienungsfreundlich.
Hallo Frank, ein riesen Lob für deine sehr informative internetseite. wir stehen kurz vor dem Kauf des 980er Roboters und haben noch ein paar Fragen, die wir bisher nicht klären konnten. kannst du uns sagen wie sich der Roboter bei langen Vorhängen verhält? Unterfährt r diese, unsere Vorhänge hängen bis fast auf den Boden.
Desweiteren ist uns besonders wichtig dass der Roboter keine Schäden an Fußleisten Türen und Mobiliar hinterlässt. du schriebst dass Du diesbezüglich mit roomba Produkten keine schlechten Erfahrungen gemacht hast.
ist das immer noch so? deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
danke und weiter so
Newsletter wird natürlich sofort abonniert.
Also Beschädigungen an Fußleisten Türen und Mobiliar hinterlassen wirklich die wenigsten Roboter. Bei dem Roomba ist das bei uns noch nie passiert.
Vorhänge wird der Roboter vermutlich bei der Randreinigung zur Wand hin schieben. Wenn die Wand etwas weiter weg ist, dann wird der Vorhang kaum stören da der Roboter vermutlich drunter durch fährt. Ist der Vorhang sehr nah an der Wand, könnte es natürlich sein das er ihn etwas einklemmt. Ob das aber dem Vorhang wirklich schadet kann ich nicht sagen, vermutlich nur wenn er sehr empfindlich ist. Da der Vorhang ja nicht in die Räder oder Bürste gelangen kann, kommt er nur mit den runden Seiten des Roboters in Kontakt.
Kann man einen 980er auch in einem Haus mit zwei Etagen einsetzen? Ich stelle mir das so vor, dass ich ihn 3 Tage unten und 3 Tage oben einsetzen würde (am Sonntag darf er ruhen *g*). Evtl. müste man eine zweite Ladestation kaufen um ihn nicht immer wieder über die Etagen tragen zu müssen zum Aufladen. Kann er das? Also er müsste sich dann ja zwei Standorte für die Aufladung speichern und diese anfahren können. Kommt er mit den Raumplänen durcheinander? Könnte ihm ja quasi wie zwei Wohnungen vorkommen…
Das sollte kein Problem sein, er baut sich beim Start sehr schnell wieder eine neue Karte auf!
[…] würde der Roboter sogar eine deutlich stärkere Saugleistung als die teureren Spitzenmodelle wie Roomba 980, Miele Scout RX1, LG Homebot, Neato Botvac und andere Spitzenroboter bieten. Ob diese Angabe genau […]
Ist ein Test eines der Neoto Botvac Connected geplant?
z.B. Connected, D5 ode D3
Der Neato Botvac Connected* dürfte weitgehend identisch sein mit dem von uns getesteten Neato Botvac D85, daher steht das auf der Prioritätenliste nicht ganz oben. Falls wir mal schnell ran kommen, schieben wir einen Test aber ein, erwarten da aber nicht viel anderes Ergebnis, er hat halt nur eine App.
Interessanter Test!
Wird denn der Dyson 360 Eye aus der gleichen Preisklasse auch bald getestet?
So zum Vergleich?
Dyson ist bislang leider nicht bereits gewesen uns für einige Wochen ein Testgerät bereitzustellen, daher kann es noch etwas dauern bis wir anderen Lieferanten finden der uns diesbezüglich unterstützt.
Hallo und frohes neues Jahr!
vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich stehe vor der Wahl einen 980 oder 886 zu kaufen und kann mich nicht entscheiden. Die Frage ist ob der 886er meinen Anforderungen auch gerecht werden kann oder ob es doch eher der 980er werden muss.Ich möchte vermeiden mir so ein Gerät doppelt kaufen zu müssen. Ich hatte den 886er für einen halben Tag zum testen und war von dem eigentlich schon begeistert. Das einzige was mich stutzig gemacht hat ist die Tatsache, dass er im kleinen Gästebad bei geschlossener Tür auch nach einer halben Stunde noch nicht fertig war. Man hatte den Eindruck als würde er saugen bis der Akku leer ist. Die Station hat er nach drücken auf die Taste “Basis“ auch nur in 50% der Fälle gefunden.
Unsere Anforderungen wären:
– Saugen einer kompletten Ebene (ca. 90qm)
– Selbstständige Raum zu Raum Navigation
– Selbstständige Rückkehr zur Basis bei schwachem Akku
– nach Aufladevorgang sollte die Reinigung dort fortgesetzt werden wo sie unterbrochen wurde
Örtliche Gegebenheiten mit denen der Roboter klar kommen muss:
– überwiegend Hartböden, 2 Hochfloorteppiche
– 3 – 4 Räume plus Flur je Etage
– Wände größtenteils weiß (Problem für Kamera Navigation beim 980er?)
Die App wäre nice to have aber kein Muss.
Den 886er bekäme ich für 649€ mit 5 Jahre Garantie und Service Kit und für den 980er müsste ich 999€ ebenfalls mit 5 Jahre Garantie zahlen OHNE Service Krit…
Wofür würden Sie sich entscheiden und vielleicht kurz warum?
Ach, Haustiere sind keine vorhanden nur Frau mit langen Haaren
Tja die Entscheidung kann ich dir auch nicht abnehmen, ist halt auch eine Sache der Kostenvorstellung! Also wenn du unbedingt mehrere Räume in einem Rutsch reinigen willst, dann sind aus meiner Erfahrung Roboter mit systematischer intelligenter Navigation schon besser und schneller. Also in dem Fall würde ich den Roomba 980* oder iRobot Roomba 960* bevorzugen.
Wenn du aber nicht soviel ausgeben willst, dann kann z.B. auch ein LG VRD 710* Neato Botvac D85* oder Xiaomi interessant sein.
Vielen Dank. Habe mir jetzt den iRobot 980 bestellt. Das Geld ist zwar schon wichtig, aber ich investieren lieber etwas mehr und habe dann auch ein Gerät was voll und ganz meinen Erwartungen entspricht als mich im nachhinein zu ärgern an 100 EUR gespart zu haben. Den Neato hat mein Nachbar und dieser war bereits nach 2 Monaten ein Totalschaden. Er hat zwar ein neues Gerät bekommen aber wird diesen jetzt auch Verkaufen. iRobot ist sicher nicht umsonst Marktführer in diesem Bereich. Der Roomba 980 war heute bei Saturn für 839,00 EUR ein „Schnäppchen“ 😉
Super Ratgeber Artikel und super Seite. Ich werde mir den 980er sofort zulegen 🙂
Hallo!
Ich benötige ein wenig Hilfe für den Kauf eines Roboters. Wir haben zwei Etagen. Je Etage ca. 50qm. Untere Etage ein großer Wohn-/Essraum (40qm), Küche (7qm), Flur (3qm). Wohnraum und Küche sind mit einer Tür verbunden die aber immer offen ist. Dieser Bereich soll 2-tägig automatisch komplett gereinigt werden.
Bei Bedarf den Flur wo ich den Roboter händisch hinsetzen würde.
In der oberen Etage haben wir vier Räume (je ca. 12qm). Diese sollen immer einzeln (da Türen zu, speziell in der Heizperiode) gereinigt werden. Müsste dann den Roboter da immer reinstellen und auf Clean drücken.
Alle Böden sind Laminat und Stein. Im Wohnraum ist ein Hochflorteppich mit 3x4m Größe vorhanden.
Wir haben keine Tiere aber Kinder die Schmutz mit reinbringen.
Wochentags ist für jeweils ca. 2-3 Stunden niemand im Haus, hier soll automatisch die untere Etage (Wohnbereich und Küche) gesaugt werden.
Allergiker im Haus!
Reich für dieses Vorhaben ein 871 mit zufälliger Navigation oder macht der 960(966) mehr Sinn da der geordnet den Raum abfährt?
Preislich bin ich natürlich froh über jeden Euro den ich sparen kann, wenn es aber der 960er sein muss dann muss er es sein…
Danke!
Der Roomba 871* ist nicht so gut geeignet um mehrere Räume in einem Durchgang zu reinigen, es würde sicherlich manchmal klappen aber manchmal wird er vermutlich auch Stellen auslassen oder Ladestation nicht mehr finden. Da solltest du zumindest einen mit lighthouse nehmen, z.B. der iRobot Roomba 782* . Aber bei mehren Räumen (auch wenn es kleien sind) sind natürlich Roboter mit systematischer Navigation besser, also der iRobot 960* / 980* oder LG VRD710RRC*, Xiaomi usw. Sie verirren sich nicht und sind auch deutlich schneller fertig.
Hallo Frank,
das ist mit Abstand einer der besten und gründlichsten Testberichte, die ich seit langem gelesen habe. Groß Klasse! Kompliment!
Ich habe das Modell 980 als Leihgerät zu Hause um es einmal auszuprobieren. Ich bin sehr zufrieden. Meine Frage ist die folgende:
Ich ziehe im Februar um und der iRobot 980* bekommt dann über 200 qm Parkettfläche in 3 Räumen zu saugen. Siehst Du hier Probleme? Akkulaufzeit und Größe des Saugbehälters….? Deine Meinung ist mir wichtig, da ich leider schon kommenden Montag darüber entscheiden muß und ich das Gerät auf der neuen Flächen nicht testen kann (da wird noch gebaut). Beste Grüße Jörn
Hi, danke! Also ich hätte da keinerlei Bedenken, notfalls muss er halt mal zwischendurch laden!
Hallo Frank,
Danke für den ausführlichen Bericht!
Meine Frage: wenn dieser iRobot auf Lighthouses verzichten kann, wieso werden trotzdem welche mitgeliefert?
Und weiter: kann dieser Sauger auch mit den „alten“ Lighthouses(nicht Dual Mode) arbeiten?
Beste Grüße,
T Radloff
Hallo
Es werden keine Lighthouses benötigt und auch keine mitgeliefert! Mitgeliefert werden die Lightwalls, wie im Bericht angegeben. Die Lightwalls haben eine andere Funktion, sie dienen zum Absperren von Zimmern oder Berreichen. Es kann ja mal sein das in einem Zimmer gerade viel Zeug rumliegt und man daher den Roboter nicht in dieses Zimmer lassen möchte, so sperrt man es mit dieser Lightwall ab. Auch wenn man nur ein einziges Zimmer reinigen lassen will kann man die Türen damit absperren.
Lighthouses dagegen leiten den Roboter von Zimmer zu Zimmer und helfen bei der Orientierung, das ist bei dem Roomba 980* nicht nötig und wird auch da nicht unterstützt. Alte Lighthouses machen daher nur Sinn, wenn man Sie auf Lightwall Funktionalität umschalten kann, dann müssten sie nutzbar bzw. kompatibel sein (ich habe es aber nicht ausprobiert).
Generell ist die Methode mit den Lighthouses heute eigentlich veraltet, moderne Saugroboter brauchen diese nicht!
Beste Grüße zurück
Frank
Hey
danke für Deine tollen ausführlichen Testberichte!
Es sind echt die einzigen den man vertrauen kann weil so nachvollziehbar und vergleichbar mit den anderen Testgeräten.
Ich habe mir damals den Roomba 980 hier dank Dir bestellt.
Nun habe ich den Xiaomi Mi Test gesehen und bin erschüttert (wie Du scheinbar auch) was die für so wenig Geld bieten.
Nun meine Frage,
ist der Roomba wirklich weiterhin überlegen?
Ich habe eine Hausstauballergie und nur Teppich, für mich ist jedes bischen mehr Staub eine Einschränkung meiner Lebensqualität, deswegen habe ich auch damals die 900€ ausgegeben.
Die Akkuleistung des Xiaomi ist doch deutlich besser, musst Du hier dem Roomba jetzt nicht nachträgich Akku Punkte abziehen wenn bisher beide 10 Punkte haben sollen?
Liebe Grüße und mach weiter so 🙂
Erst mal Danke für das große Lob!
Nun ja, beide Roboter sind sehr gut, sowohl Roomba 980* als auch der Xiaomi. Natürlich gibt es einzelne Punkte die bei dem einen oder dem anderen besser sind, einen hast du genannt. Es ist also nicht so einfach zu sagen welcher „besser“ ist, das kommt immer drauf an wo Du die Prioritäten setzt. Der Roomba 980 hat CE-Zeichen, deutschen Support, deutsche App, deutschen Support und es gibt auch Garantie und Gewährleistung, das ist manchen viel wert! Allerdings ist er wirklich sehr teuer, das habe ich ja im test auch kritisiert.
Bei uns hat der Xiaomi* wegen der chinesischen App etwas Abzüge bekommen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist natürlich unübertroffen und persönlich würde ich ihn vermutlich schon deshalb dem Roomba 980 vorziehen. Allerdings wenn es mal Probleme gibt, dann hat das fehlende CE-Kennzeichen auch Nachteile, das möchte ich halt nur erwähnt haben.
Danke für die schnelle Antwort.
Von der Reinigungsleistung (das ist das was für mich zählt), ist der Roomba mit der Einstellung nach „2 Reinigungsdurchgängen“ und „Leistungsmodus“ laut Deinen Video leicht im Vorteil, wenn man die Menge sieht die in Deinem Becher eingesaugt wurde, oder habe ich das falsch verstanden?
Wenn man bei beiden maximale Leistung nutzt, ist konnte kaum ein Unterschied erkennen. Eventuell ist der Roomba bei Teppich hauchdünn vorne, aber richig nennenswert ist der Unterschied nicht.
Achso
Welcher der beiden Filter (Roomba 980 oder Xiaomi Mi) ist besser?
Roomba soll HEPA sein, aber wieviel Mikron genau haben beide?
Die Hersteller sind mit solchen Angaben immer etwas geizig. Mir ist die Klasse nicht bekannt. Roomba wirbt damit das Partikel bis zu einer Größe von Größe von 10 Mikrometern gefiltert werden.
Allerdings ob die Hepa-Filterklasse bei Saugrobotern wirklich so hoch bewertet werden sollte, da bin ich noch skeptisch. Der Luftstrom ist bei Saugrobotern erheblich geringer als bei normalen Staubsaugern, ich könnte mir gut vorstellen das der Abscheidegrad von Partikeln sowieso bei allen Hepa-Feinfiltern an Saugrobotern sehr gut ist. Ob man da in der Praxis als Allergiker wirklich einen Unterschied wahrnimmt, ich glaube es nicht so recht. Ich denke es ist wesentlich wichtiger das die anderen Dichtungen gut funktionieren. Was nützt der beste Filter wenn ein Roboter die Luft am Filter vorbei bläst! Aber das ist meine persönliche These. Mit Hepa-Filtern wirbt man halt gerne – Gummidichtungen machen sich in der Werbung nicht so gut 😉 Die Dichtungen bei den beiden genannten Geräten machen aber guten Eindruck.
Hallo!
Wenn der Roomba 980 normalerweise mehrere Räume saugt, und an einem Tag möchte man 1-2 Räume aussparen, kann man dann auch einfach nur eine Tür zu machen, oder muss man zwingend die Lightwall einsetzen, damit das Gerät nicht evt. lange Zeit vor der verschlossenen Tür saugt, um doch noch irgendwie in das betreffende Zimmer zu kommen?
Sie schreiben, dass der Roomba den Raum anhand der Decken „vermisst“. Wir haben hier ein Wohnzimmer, das in einen Wintergarten übergeht. Käme er damit klar?
Lässt das Gerät sich ausschließlich über Smartphone steuern ( als Ersatz für die Fernbedienung), oder kann ich alternativ einen Knopf für die Intensivreinigung direkt am Gerät drücken?
Ja klar, Du kannst auch beim Roomba 980* einfach die Tür zu machen statt Lightwall zu nehmen, ist sogar noch etwas besser als Lightwall. Auch Übergang vom Wohnzimmer zu Wintergarten sollte keinerlei Problem machen, der Roboter braucht nur ein paar Kanten an Decke oder Wänden dann kommt er klar. Er kam in einem test sogar bei uns auf der Holzterasse unter freiem Himmel klar, eine Sichtschutzwand reichte ihm (siehe mein Video).
Du kannst ihn natürlich auch ganz ohne Smartphone App steuern. Ich bin mir jetzt aber nicht mehr ganz sicher ob du die „doppelte Reinigung“ (Intensivreinigung) ohne App aktivieren kannst. Ich glaube einmal musst du es per App programmieren, danach reicht immer der Knopfdruck am Gerät.
[…] besteht aus weichen Gummilamellen, was an moderne Roboter, wie die neuen iRobot Roomba´s 960* oder 980 erinnert. Diese Art „Bürsten“ haben sich bewährt, da sie sowohl gut Schmutz aufnehmen aber […]
Hallo,
überlegen uns momentan einen iRobot Roomba 980 zuzulegen. Mache mir nur etwas Sorgen, dass er uns die Möbel unten verkratzt, wenn er täglich „andopst“. Ist das denn so? Verkratzt das nicht mit der Zeit wen er tagtäglich dagegen stößt beim Reinigen? Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.
Hallo Antonia
Der Roboter stößt mit seinem Bumper (Stoßstange) nur sehr leicht an. Der Kunststoff hinterlässt keine Spuren, ich hab noch nie Spuren an Möbeln feststellen können obwohl ich iRobot Roomba oft auch schon über lange zeit genutzt habe. Da würde ich mir in der Regel keine Sorge machen.
Hallo Frank,
vielen Dank für diesen Test und Deine individuelle Beratung, Klasse! Das hilft sehr.
Ich möchte mir einen 980er zulegen, einzig die generellen Gerüchte über Roboter und deren Umgang mit Freischwingerstühlen halten mich ab: Fährt der 980er dagegen/ sich fest oder drüber? Können die Chromfüße der Stühle dabei verkratzen?
Danke sehr und beste Grüße,
Marco
Nun wenn die Stühle unten einen Rand haben der kleiner ist als ca. 1,5cm dann werden die meisten Roboter drauf fahren. Solche Stühle sind leider immer problematisch. Kratzer wird er wohl nicht machen, aber ein Hängenbleiben ist nicht ausgeschlossen.
Schöner Test….aber
Wenn ich das lese: Roomba-Hersteller-der-Staubsaugerroboter-will-Karten-der-Wohnungen-verkaufen
Steht der bei mir ganz unten in der Auswahlliste.
Ja klingt auf den ersten Blick nicht so toll, aber man darf das auch nicht überbewerten. Zum einen will man ja Kunden vorher um Einwilligung bitten und zum anderen werden diese Daten ja sicherlich nur anonymisiert weitergegeben. Also niemand wird natürlich wissen wer welche Wohnung hat. Zudem sind die Karten der bisherigen Roboter ja relativ bescheiden aufgelöst, man kann nur die Grundrisse einzeichnen und bestenfalls die Umrisse von erahnten Möbeln.
Also ich hätte damit keine Probleme solange es nicht mehr wird und man die Wahl hat das auch abzulehnen, so viel kann man damit nicht anfangen. Es kann aber im Gegenzug tatsächlich etwas helfen die Navigation von Geräten zu verbessern.
Da sind aus meiner Sicht momentane Entwicklungen wie das Amazon Alexa und die Sprachassistenten anderer Anbieter problematischer, insbesondere hinsichtlich Hackern.
Aber Du hast schon recht, man muss aufpassen das sich das alles im Rahmen hält.
Hallo Frank,
Ich möchte schon länger ein Roboter kaufen und spiele mit dem Gedanken den Roomba 980 zu kaufen. Da er aber nicht besonders günstig ist, habe ich mal eine Frage.
Meine Wohnung ist, bis auf Küche und Bad, komplett mit Teppich ausgelegt. Aber in allen Test fährt ein Roboter immer nur kurz über Teppiche drüber. Lohnt sich die Anschaffung trotzdem?
Vielen Dank im Voraus und Danke für die informative Website. Die Videos und Test sind sehr gut gemacht.
Viele Grüße
Anja
Die iRobot Roombas sind auch auf Teppich sehr gut. Ursprünglich wurden Sie mal für Teppich konzipiert, denn früher gab es kaum Laminat. Er ist da sicher auch eine große Hilfe auch wenn er nicht so tiefenrein saugt wie ein herkömmlicher Staubsauger oder Akku-Staubsauber.
[…] dies nacheinander zu machen oder zu einem teureren Roboter mit Raumnavigation zu greifen, z.B. iRobot Roomba 980, Xiaomi Mi, LG-Hom-Bot, Neato usw. Allerdings kann man sagen dass sich der Eufy RoboVac 11* bei der […]
[…] Kamera, welche zur Decke ausgerichtet ist, ausgestattet sind. Also Roboter wie der Xiaomi Mi Robot, Roomba 980 oder auch die LG Hombots und Neatos waren hier deutlich genauer und/oder schneller in ihrer […]
Hallo, super Test, sehr aufschlussreichen – vielen Dank erstmal!
Ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken einen 980er oder den 960er zu kaufen.
Allerdings habe ich Bedenken, da ich im Bad & WC schwarze Bodenfliesen habe.
Werden diese als Abgrund erkannt, oder ist das kein Problem?
Zudem lasse ich zumeist die Jalousien unten, wenn ich die Wohnung in der Früh verlasse.
Wieviel „Helligkeit“ braucht der Roboter um arbeiten zu können?
Reichen simple Lichtstrahlen, die durch die Lamellen scheinen bereits aus, oder wird volles Tageslicht zwingend benötigt?
Ich möchte ungern den ganzen Tag die Lampen in der Wohnung eingeschaltet lassen…
Kann man diese evtl. „Problematik“ mit den schwarzen Fliesen und / oder Dunkelheit irgendwie umgehen?
Ich habe irgendwo gelesen, dass man die Abgrundsensor abkleben kann…?!
Da meine Wohnung einstöckig ist, wäre das ja eine Option.
Vielen Dank für ein Feedback.
MfG Dirk
Der Test des iRobot Roomba 980* liegt schon wieder einen Weile zurück, ob er auf schwarze Flächen fährt habe ich damals leider nicht getestet. Aber soweit ich von anderen gehört habe, hat er damit wenig bis keine Probleme. Das belegt zum Beispiel auch dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=ASITA8yyTxI
Also etwas Licht braucht er schon, eine Stehlampe wird vermutlich reichen. Die Kannten der Wand und Decke sollte halt auch der Mensch von weiter weg erkennen können. Das Licht muss man am Tag eigentlich nie einschalten.
Hallo,
ich bin auch zur Zeit auf der Suche nach einen Saugroboter.
Da bin ich auf deine Seite gestoßen und bin ja begeistert von deinen Tests.
Die habe mich jedenfalls schon mal ein ganzes stück weiter gebracht.
Jetzt habe Ich nur ein Problem!
Wir haben eine kleine 11cm hohe Stufe im Übergang zum Wohnzimmer.
Was ist wenn ich da eine Rampe hinsetzen würde so breit wie der Robi ist?
Könnte das ganze klappen oder eher nicht?
schöne Grüße aus dem Sauerland
Christian
Die Maße findest Du in der Tabelle. Mit einer längeren Rampe könnte das gehen, aber ob es praktisch ist musst Du wissen. Ich würde ihn lieber manuell ab und zu in die anderen Räume setzen.
Hallo Frank,
vielen Dank für Deine tollen Videos vom Roomba 980.
Ich überlege gerade mir auch so ein Teil zuzulegen.
Ist denn für das Jahr 2018 ein Nachfolger des Roomba 980 geplant? Dann würde ich noch etwas warten.
Wir ist bislang kein echter Nachfolger bekannt, es gibt nur Varianten mit kleinen Unterschieden (oft im Lieferumfang, wie Roomba 960* etc. ).
Hallo,
Wir haben Vinylboden in den meisten Zimmern unseres Hauses, können wir den Roomba 960 nutzen oder gibt es Kratzer?
Grüße
Svenja
Da sehe ich keine Probleme. Ich teste fast alle Roboter auch auf Vinylboden, da hat bislang noch keiner Kratzer verursacht!
[…] auch andere Roboterstaubsauger der Oberklasse (Roomba 980 / Xiaomi / Neato Botvac Connected D5* usw.) seit einer Weile die Steuerung per Smartphone zulassen, […]
[…] auch schon der Xiaomi Mi Robot und Roborock, natürlich auch teurere Roboter wie beispielsweise der Roomba 980 oder […]
[…] mehr notwendig. Somit ist der Deebot OZMO 930 vergleichbar mit Spitzenrobotern wie dem Roborock, Roomba 980, 360 S6, AEG FX9 und anderen Top-Geräten. Ein weiteres herausragendes Merkmal des Deebot OZMO 930 […]
[…] dem Reinigen mehrerer Räume. Die neue Kamera-Technik ist nicht wirklich neu, Saugroboter wie der Roomba 980 oder viele LG Modelle nutzen schon lange diese Technik zur Raumorientierung, allerdings sind diese […]
[…] wie es Roboter mit MultiRoom-Funktion darstellen (z.B. Xiaomi Mi, Roborock, Ozmo 930, 360S6, Roomba 980 etc.) gibt es hier nicht, da der Eufy RoboVac 30c ja auf die altbewährte Random-Strategie setzt. […]
Hallo
Ich möchte seit längerem ein Saugroboter kaufen. Da ich ein totale ,,Anfängerin„bin, was diese Thema betrifft, wäre ich sehr froh, wenn Sie mir ein Gerät empfelen würden. Wir haben 5 Zimer Wohnung, Parkett und Platten Boden und in Stube 1 Teppich. Der Grund warum ich eigentlich ein Roboter möchte, ist unsere Hund. Es ist ein deutscher Schäferhund und unsere Platten Boden ist weiss. Da sieht mann alles… Da muss ich einfach jeden Tag saugen. Ich hoffe, Sie können mir ein gutes Gerät empfehlen.
Vielen Dank
Viele Grüsse
Martina
Schauen Sie einfach mal auf unsere Empfehlungsseite, da würde z.B. der Roborock gut passen.